Marc Vissers, PCS (Versuchszentrum für Zierpflanzen, Belgien)

Das Versuchszentrum für Zierpflanzen (PCS) im belgischen Destelbergen ist ein Forschungszentrum speziell für Zierpflanzenkulturen. Seit über 20 Jahren werden dort, sowohl mit chemischen als auch mit biologischen Mitteln, zahlreiche Versuche zum Pflanzenschutz durchgeführt. Im Hinblick auf die Vermeidung von Resistenzen gegen verschiedene Produkte hat sich der Einsatz von Nutzinsekten inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil einer nachhaltigen Bekämpfungsstrategie entwickelt. So verwendet Marc Vissers, Koordinator der Abteilung Zimmerpflanzen, systematisch Raubmilben gegen Thripse, Mottenschildläuse und Spinnmilben. Gegen Blattläuse kommt OrnaProtect zum Einsatz. Dazu Vissers: „Wenn man Versuche mit Raubmilben oder Pestiziden durchführt, sollte man möglichst wenig andere chemische Mittel spritzen. So können wir bei unseren Untersuchungen zur Toxizität von Pestiziden, bei denen die Wirkung der Produkte auf die Raubmilben ermittelt werden soll, keine anderen Mittel spritzen, denn damit wäre der Versuch zunichte gemacht. Wir sind daher sehr froh über die Schlupfwespen in OrnaProtect. Natürlich ist es kein Wundermittel gegen alle Blattlausprobleme auf sämtlichen Pflanzenarten, aber auf mehreren Kulturen lassen sich damit einige Blattlausarten gut unter Kontrolle halten. Bei diesen Kulturen müssen wir nicht mehr gegen Blattläuse spritzen und die Raubmilben bleiben aktiv. Ich kann also Zierpflanzenerzeugern nur empfehlen, OrnaProtect zu verwenden, und zwar nicht nur denen, die bereits auf biologische Mittel setzen, sondern auch allen anderen. Die Auswahl an aktiven Mitteln ist schließlich begrenzt und so lange keine chemische Behandlung erforderlich ist, können sich auch keine Resistenzen gegen diese Produkte bilden. Auf diese Weise können sich die Erzeuger einen Teil ihrer Insektizide für die Schädlinge aufheben, die schwerer in den Griff zu bekommen sind, etwa Cochenille- und Mottenschildläuse oder Thripse.“

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Joris Volckaert

Im Zierpflanzenbetrieb von Herrn Joris Volckaert im belgischen Nazareth werden auf 5000 m2 beheizter Gewächshausfläche verschiedene Zimmerpflanzen wie Kalanchoë, Mühlenbeckia, Madagaskar-Immergrün, Chrysantheme und Pointsettien produziert. Während der gesamten Saison 2012 setzte Herr Volckaert OrnaProtect zur Blattlausbekämpfung in seinen Hauptkulturen Kalanchoë und Mühlenbeckia ein. Einige Blattläuse verschiedener Arten traten auf, wurden aber alle schnell durch die Schlupfwespen kontrolliert. Herr Volckaert sieht den gröβten Vorteil im Einsatz von OrnaProtect in der deutlichen Verminderung von  Pestiziden, deren Einsatz sich – anders als in Vorjahren – auf wenige gezielte Herdbekämpfungen beschränkte. Rückblickend sagt Herr Volckaerts: ‘Ich bin sehr beeindruckt von der Effizienz und begeistert von der einfachen Anwendung von OrnaProtect. Dieses Produkt erleichtert die integrierte Schädlingsbekämpfung. Für den Gärtner bedeutet die Reduzierung von Pestiziden, daβ er seine Kulturen genau  ansehen muss, und nicht beim Auftreten einer einzigen Blattlaus zur Spritze greift.’ Herr Volckaert fügt hinzu, dass OrnaProtect zukünftig die Grundlage in der Blattlausbekämpfung sein wird.

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Hanka Gartenbau

Der Gartenbaubetrieb Hanka in Kempen zieht auf 3,4 ha Gewächshausfläche mehrere Arten Zierpflanzen an, darunter als Hauptkultur Jasminsträucher (Solanum jasminoides), aber auch Helianthus und Argyranthemum. Der Betrieb zeichnet sich durch ein großes Interesse an neuen und umweltschonenden Technologien aus. So hat Hanka Gartenbau, um nur ein Beispiel zu nennen, in die Installation einer Erdwärmeheizung und von Wärmepumpen investiert. 2012 setzte Herr Uellekes, verantwortlich für die Solanum-jasminoides-Kulturen, OrnaProtect im Mutterpflanzen-Gewächshaus ein. Die Mutterpflanzen sind sehr wertvoll für den Betrieb, da sie die Stecklinge für die gesamte Solanum-Produktion liefern. Während des ganzen Jahres wurden alle Blattlausangriffe erfolgreich abgewehrt, und dies ohne den geringsten Einsatz chemischer Blattlausbekämpfungsmittel. Herr Uellekes findet OrnaProtect wirklich überzeugend und die Anwendung einfach und schnell. Er fügt hinzu: „Die Beschäftigten, die sich um das Abschneiden der Stecklinge kümmern, sind ununterbrochen mit den Pflanzen in Berührung. Eine unserer Prioritäten ist es, unsere Mitarbeiter so wenig wie möglich chemischen Mitteln auszusetzen. Dank OrnaProtect konnten wir die Menge an Insektiziden in diesem Gewächshaus im Vergleich zu den Vorjahren erheblich verringern. Auf jeden Fall werden wir den Einsatz von OrnaProtect auch auf andere Produktionsbereiche ausweiten.“

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Peter Sprünken

Der Zierpflanzen-Betrieb Sprünken in Straelen-Holt ist eine Referenz für die Produktion von Argyranthemum und Cyclamen-Jungpflanzen. 2012 testete Peter Sprünken OrnaProtect auf mehr als der Hälfte seiner geheizten Gewächshäuser; die verbleibende Fläche wurde wie bisher konventionell bewirtschaftet. Der Einsatz von OrnaProtect hat die Angriffe der Grünfleckigen Kartoffelblattlaus (Aulacorthum solani) und der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) im Frühjahr auf Argyranthemum und der Grünen Gurkenblattlaus (Aphis gossypii) im weiteren Verlauf der Saison auf Cyclamen erfolgreich abgewehrt. In den konventionell betriebenen Häusern musste während der Saison zweimal chemisch korrigiert werden, um die Blattläuse zu bekämpfen. Rückblickend auf das Jahr sagt Herr Sprünken : »OrnaProtect ist wirklich ein gutes Konzept. Da ich verschiedene Zierpflanzen produziere, können auch unterschiedlichen Blattlausarten auftreten. Dieses Jahr waren die Blattläuse dank OrnaProtect kein Problem, unabhängig von Kultur, Jahreszeit und Blattlausart. »

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Die Stadtgärtnerei von Roubaix

Die Stadt Roubaix im Norden Frankreichs ist völlig selbständig, wenn es um die Produktion von ein- und mehrjährigen Pflanzen für Parks und Grünflächen geht. Auf 4000 m2 Gewächshausfläche werden eine beträchtliche Anzahl verschiedener Zierpflanzen angezogen. Seit dem Jahre 2007 folgt die Schädlingsbekämpfung ausschließlich den Richtlinien des Integrierten Pflanzenschutzes. 2012 wurde OrnaProtect auf der gesamten Fläche im Kampf gegen Blattläuse eingesetzt. Während der Produktion von Sommerblumen wie zum Beispiel Ipomea, Ageratum, Argyranthemum oder Rudbeckia konnte ganz auf den Einsatz von Pestiziden gegen Blattläuse verzichtet werden. Bei den Herbstblumen wie Stiefmütterchen und Gänseblümchen kam die Stadtgärtnerei mit einer einzigen Herdbehandlungen aus, wo in früheren Jahren mehrere Insektizid-Einsätze im gesamten Bereich nötig waren. Isabelle Chansellé-Bécue, verantwortlich für die Stadtgärtnerei, findet die Ergebnissen hervorragend. Darüberhinaus ist die Verwendung ein Kinderspiel, und das Personal ist vom Arbeitskomfort begeistert. Ohne Zögern fügt Frau Chansellé-Bécue hinzu: “Wir hatten die Ehre, die erste Stadtgärtnerei zu sein, die OrnaProtect ausprobiert hat. Wir werden es auch weiterhin einsetzen, und ich kann meinen Kollegen in anderen Städten nur empfehlen, die Vorteile und Effizienz von OrnaProtect selbst auszuprobieren.”

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Die Hortensien-Treiberei Pellens GmbH in Geldern (NRW)

Die Hortensien-Treiberei Pellens GmbH in Geldern (NRW) produziert jährlich 1.500.000 Hortensien, davon 80% als Rohware. Die 30 Mitarbeiter des Unternehmens kümmern sich um mehr als 40 verschieden Sorten, die auf 17 Hektar heranwachsen.

Der Geschäftsführer Andreas Pellens setzte OrnaProtect im Gewächshaus von Januar bis Oktober 2011 ein. Während der kühleren Jahreszeit trat die Grünfleckige Kartoffelblattlaus (Aulacorthum solani) auf. Diese Blattlaus wurde, wie alle anderen, wärmeliebenderen Blattläuse sehr gut von OrnaProtect kontrolliert.

Rückblickend auf das Jahr sagt Herr Pellens: „Die Ausbringung von OrnaProtect ist einfach und kann – im Gegensatz zu chemischen Behandlungen – auch von ungeschultem Personal durchgeführt werden. Durch den Einsatz einer Mischung an Blattlausfeinden spare ich Arbeitszeit und damit Ausgaben für Bonituren und für die Bestimmung der Blattläuse, was bisher für den Einsatz von Schlupfwespen nötig war. Für mich ist OrnaProtect ein überzeugendes Konzept.“

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Wolfgang Ripkens setzte OrnaProtect in Cyclamen ein.

Der Gartenbaubetrieb Wolfgang Ripkens in Straelen (NRW) produziert auf mehreren tausend Quadratmetern Zierpflanzen, darunter vor allem Cyclamen. Seit vielen Jahren werden im Betrieb Nützlinge für den Pflanzenschutz eingesetzt. Dieser Ansatz hat sich bewährt, da zum Einen keine Resistenzprobleme auftreten wie es beim Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmittel der Fall sein kann, und zum anderen wird der Umgang mit Chemikalien durch die Mitarbeiter stark reduziert.

Der Geschäftsführer Wolfgang Ripkens setzte OrnaProtect im Gewächshaus von Ende März bis Mitte Oktober 2011 ein. Während der gesamten Kulturdauer traten sporadisch einige einfliegende Grünfleckige Kartoffelblattläuse (Aulacorthum solani) auf. Diese Blattlaus hat die Eigenart, in Form von Eiern zu überwintern, wurde aber, wie alle anderen, wärmeliebenderen Blattläuse sehr gut von OrnaProtect kontrolliert.

Rückblickend auf das Jahr sagt Herr Ripkens: „Die Ausbringung von OrnaProtect ist einfach und schnell, ich spare rund 60% Arbeitszeit. Die Bekämpfung aller während der Saison auftretenden Blattlausarten wurde gewährleistet. Die Verwendung einer Mischung von sechs verschiedenen Blattlausgegenspielern gibt mir auβerdem mehr Sicherheit, und die schwierige Aufgabe der Blattlausidentifizierung fällt weg. Mich hat die Einfachheit des Einsatzes von OrnaProtect überzeugt.“

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