Susanne Früh, Anbauberaterin beim Obstgroßmarkt Mittelbaden

Im badischen Oberkirch baut Susanne Früh, Anbauberaterin beim Obstgroßmarkt Mittelbaden, zu Versuchszwecken (Sortentestung) Himbeeren und Brombeeren im Tunnel an. Die Schädlingsbekämpfung erfolgt, wenn möglich, mit nur minimalem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Da die dichte Vegetation das Spritzen sehr schwierig macht, setzt Frau Früh lieber Nützlinge ein, die die Schädlinge auch in den dichten Strauchbeerkulturen problemlos aufspüren und bekämpfen. Die Bekämpfung der Blattläuse war bei Himbeeren und Brombeeren im Tunnel bisher ein großes Problem. Seit es BerryProtect gibt, setzt Frau Früh diese Schlupfwespenmischung mit gutem Erfolg ein: „Es ist ein sehr gut durchdachtes Konzept – von der Zusammensetzung der verschiedenen Schlupfwespenarten zur Bekämpfung aller Blattläuse in Strauchbeeren bis hin zum Röhrchen für die einfache Ausbringung. Und ich freue mich, dass ich bei der Entwicklung der Freisetzungsvorrichtung mit meinen Kommentaren dazu beigetragen habe, dass das gesamte System wirklich optimal und vor allem anwenderfreundlich ist.“

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Hil & Moer: biologische Blattlausbekämpfung in Blaubeerenkulturen

„Schon seit einigen Jahren bekämpfen wir Blattläuse mit biologischen Mitteln, aber es gab damit immer Probleme“, erklärt Theo van Montfort vom Blaubeerbetrieb Hil & Moer. In den Gewächshäusern, wo zwei verschiedene Sorten (Duke und Nui) angebaut werden, setzen wir möglichst wenig Chemie ein. Deshalb mussten wir nach einer verlässlichen Alternative suchen. Mithilfe von Nutzinsekten lässt sich die Zahl der Behandlungen mit chemischen Mitteln reduzieren, ohne dass die Schädlinge außer Kontrolle geraten.“ Nachdem Theo van Montfort über mehrere Jahre verschiedene Methoden getestet hat, ist er heute überzeugt:

„Seitdem ich BerryProtect in meinen Gewächshäusern verwende und präventiv vorgehe (Einsetzen der Schlupfwespen vor dem Auftreten der Blattläuse), habe ich eine wirklich gute Alternative zu chemischen Behandlungen gegen Blattläuse.“

Mit der Mischung aus fünf verschiedenen Schlupfwespenarten lassen sich die in Blaubeeren am häufigsten vorkommenden Blattläuse gut kontrollieren. Dadurch wird es für die Erzeuger viel leichter, ihre Kulturen auf biologische Weise zu schützen.

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Valérie Lenoir, Johannisbeererzeugerin aus Mondescourt (Frankreich)

Der Betrieb von Valérie Lenoir befindet sich in der Picardie (Frankreich). Dort baut sie Beeren für die Genossenschaft FRUIROSE an. Vermarktet werden die Früchte von „Les fruits rouges de l’Aisne“. Seit 2012 ist sie auf die Erzeugung von Roten und Schwarzen Johannisbeeren spezialisiert. Valérie Lenoir hat beim Anbau von Anfang an auf umweltverträgliche Methoden gesetzt: Natürliche Feinde werden gefördert (spontane Vegetation zwischen den Reihen, einmal jährlich mähen) und Pflanzenschutzmittel kommen nur im äußersten Notfall zum Einsatz. Gegen Blattläuse schützt sie ihre geschützten Kulturen mit BerryProtect. „Dank der Mischung aus verschiedenen Schlupfwespen kann ich etwas gelassener sein. Das Produkt ist ganz einfach anzuwenden und wenn man es früh genug einsetzt, kann ganz auf Insektizide verzichtet werden, was nicht nur der Umwelt, sondern vor allem auch meiner Gesundheit zugutekommt. Ganz sicher wird BerryProtect auch in Zukunft die Grundlage meiner Bekämpfungsmaßnahmen gegen Blattläuse sein.“

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Der Hof Wichmann

Der Hof Wichmann in Bassum südlich von Bremen baut auf etwa 1,5 ha Himbeeren und etwas Brombeeren im Tunnel an. Herr Nordmann, zuständig unter anderem für den Pflanzenschutz, suchte nach Möglichkeiten, Blattläuse auf natürliche Weise unter Kontrolle zu halten: “Wir hatten in vergangenen Jahren mit Blattlausproblemen zu kämpfen, was vor allem während der Pflücke zu Ernteausfall führen kann. Mit BerryProtect gelang uns der Einstieg in den Nützlingseinsatz. Es war einfach und effiezient – die Blattläuse wurden erfolgreich bekämpft, und Wartezeit war kein Thema mehr.”

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