Frau Krüger-Bartz, Straelen (Deutschland)

Frau Krüger-Bartz produziert in der Nähe von Straelen (Nordrhein-Westfalen) unter anderem Erdbeeren im geschützten Anbau. Die Schädlingsbekämpfung erfolgt nach dem Prinzip des Integrierten Pflanzenschutzes bei möglichst geringem Einsatz von Pestiziden. Für die Blattlausbekämpfung in der Erdbeerproduktion hat Frau Krüger-Bartz FresaProtect verwendet: „Ich vertraue schon lange auf Nützlinge in meinen Kulturen. Vorbeugend eingesetzt halten sie die Schädlinge auf einem niedrigen Niveau und nur in Ausnahmefällen kommt Chemie zum Einsatz. In Erdbeerkulturen können viele verschieden Blattläuse auftreten. Durch die Kombination von sechs verschiedenen Schlupfwespen bekämpft FresaProtect alle diese Blattläuse, ohne dass ich sie bestimmen müsste. Ich bin wirklich zufrieden mit der Effizienz von FresaProtect – zum Beispiel gegen die grünstreifige Kartoffelblattlaus (Macrosiphum euphorbiae), die immer resistenter gegenüber Insektiziden wird. Keine Frage, dass ich FresaProtect auch weiterhin in meinen Erdbeerkulturen einsetze.”


Clock House Farm (Kent, Großbritannien)

Die Clock House Farm im britischen Maidstone (Kent) ist auf die Erzeugung von Obst (Klein-, Kern- und Steinobst) spezialisiert. In Erdbeerkulturen wurde FresaProtect eingesetzt – mit hervorragenden Ergebnissen. Bei den Saison-Erdbeeren (Elsanta) verlief die Blattlauskontrolle fantastisch. Produktionsleiter James Dearing schätzt, dass im Vergleich zu den vorherigen Methoden zwei bis drei Spritzungen weniger erforderlich waren. Bei den Remontierern (Amesti) konnte die Blattlauspopulation dank FresaProtect sogar unter der Beobachtungsschwelle gehalten werden. Dazu James Dearing: „Ich bin mit den Ergebnissen von FresaProtect sehr zufrieden. Die Blattläuse waren im Betrieb einer der Schädlinge, für die wir keine verlässliche biologische Lösung hatten und der Einsatz von Insektiziden gegen Blattläuse wirkt sich auch negativ auf Nutzinsekten aus, die andere Schädlinge bekämpfen. Mit FresaProtect können wir die Verwendung von Insektiziden stark reduzieren und die Nutzinsektenpopulationen aufrecht erhalten. Auf jeden Fall werden wir FresaProtect auch weiterhin für unsere Erdbeeren verwenden.“


Meffre Plants: Blattlausbekämpfung mit VerdaProtect

Das Unternehmen Meffre Plants (Monteux, Frankreich) produziert seit vielen Jahren Gemüsepflanzen. Der Gemüsebau hat in der Familie Tradition und um die Wünsche der Kunden bedienen zu können, werden die fortschrittlichsten Techniken angewandt: Insektennetze, Pfropfungen, Computersteuerung und eine Mischung aus verschiedenen Schlupfwespen gegen Blattläuse. In puncto Schädlingsbekämpfung ist man bei Meffre Plant extrem anspruchsvoll: „Unsere Erzeugnisse sind sowohl für den konventionellen als auch für den ökologischen Anbau bestimmt und wir sehen es als unsere Pflicht an, dass die gelieferten Pflanzen den Anforderungen der Kunden genügen“, erläutert Thierry Meffre. „Der Schlupfwespen-Mix VerdaProtect wird seit mehreren Jahren in unseren Treibhäusern verwendet und bietet einen guten Schutz gegen die verschiedenen Blattläuse, die bei uns auftreten. VerdaProtect passt hervorragend in unsere Schädlingsbekämpfungsstrategie und dank der einfachen Handhabung können wir uns auf andere wichtige Aspekte konzentrieren.“


Hil & Moer: biologische Blattlausbekämpfung in Blaubeerenkulturen

„Schon seit einigen Jahren bekämpfen wir Blattläuse mit biologischen Mitteln, aber es gab damit immer Probleme“, erklärt Theo van Montfort vom Blaubeerbetrieb Hil & Moer. In den Gewächshäusern, wo zwei verschiedene Sorten (Duke und Nui) angebaut werden, setzen wir möglichst wenig Chemie ein. Deshalb mussten wir nach einer verlässlichen Alternative suchen. Mithilfe von Nutzinsekten lässt sich die Zahl der Behandlungen mit chemischen Mitteln reduzieren, ohne dass die Schädlinge außer Kontrolle geraten.“ Nachdem Theo van Montfort über mehrere Jahre verschiedene Methoden getestet hat, ist er heute überzeugt:

„Seitdem ich BerryProtect in meinen Gewächshäusern verwende und präventiv vorgehe (Einsetzen der Schlupfwespen vor dem Auftreten der Blattläuse), habe ich eine wirklich gute Alternative zu chemischen Behandlungen gegen Blattläuse.“

Mit der Mischung aus fünf verschiedenen Schlupfwespenarten lassen sich die in Blaubeeren am häufigsten vorkommenden Blattläuse gut kontrollieren. Dadurch wird es für die Erzeuger viel leichter, ihre Kulturen auf biologische Weise zu schützen.


Tom Van Delm, PCH (Versuchszentrum Hoogstraten, Belgien)

Die Forschung an Erdbeerkulturen ist eine der Hauptaktivitäten des PCH. Dabei werden sämtliche Aspekte berücksichtigt. Ein wichtiges Ziel der Forschungsarbeit besteht darin, die Nachhaltigkeit in der Erdbeerproduktion zu verbessern. Daher konzentrieren sich die Versuche zum Pflanzenschutz konsequent auf biologische Methoden. Was die Bekämpfung von Blattläusen angeht, wird FresaProtect, eine Mischung aus verschiedenen Schlupfwespen, in unterschiedlichen Anbausystemen untersucht. „Die Erzeuger wissen, dass Blattläuse in Erdbeerkulturen unbedingt vernünftig bekämpft werden müssen und daher frühzeitige Maßnahmen erforderlich sind. Das Konzept mit einer Mischung aus verschiedenen Schlupfwespen ist dabei interessant, denn diese Methode kann präventiv in den Kulturen eingesetzt werden. Darüber hinaus macht die Mischung eine Bestimmung der Blattläuse überflüssig und dadurch wird die biologische Bekämpfung für die Bauern viel einfacher“, so Tom Van Delm. „Das Monitoring ist für den Erfolg der Blattlausbekämpfung wichtig: Wenn man sowohl die lebenden Blattläuse als auch die Mumien (parasitierte Blattläuse) genau im Auge behält, lässt sich erkennen, wie wirksam die Maßnahmen sind. Nehmen die Blattläuse trotz des Einsatzes natürlicher Feinde rasch zu, müssen die Schädlinge manchmal auch chemisch bekämpft werden. Dann ist es möglich, ein kompatibles chemisches Insektizid zu verwenden bzw. neue Schlupfwespen einzusetzen. Und diese Flexibilität, die ganz den Grundsätzen eines integrierten Pflanzenschutzes entspricht, ist einer der Aspekte, die FresaProtect so interessant machen“, so das Fazit von Tom Van Delm.


Langdon Manor Farm (Kent, Großbritannien)

Das Unternehmen BR Brooks & Son hat seinen Sitz auf der Langdon Manor Farm in der Nähe von Faversham in der Grafschaft Kent (Großbritannien) und ist auf die Erzeugung von Erdbeeren und Himbeeren spezialisiert. In der Vergangenheit traten im Betrieb immer wieder Probleme mit Blattläusen auf, die Resistenzen gegen bestimmte Insektizide entwickelten. Der Eigentümer, Alastair Brooks, brauchte eine zuverlässige Alternative. Vor diesem Hintergrund wurde FresaProtect erstmals in Erdbeeren angewandt. Dazu Produktionsleiter Andrew Reeve: „Wir haben FresaProtect in den Kulturen der Sorte Sonata (Juniträger) verwendet und damit überaus ermutigende Ergebnisse erzielt. Ein starker Befall mit Grüngestreiften Kartoffelblattläusen (Macrosiphum euphorbiae) konnte fast vollständig unter Kontrolle gebracht werden und wir haben in der Kultur viele mumifizierte Blattläuse gefunden. Wir sind sehr beeindruckt von dem Produkt und der einfachen Handhabung. Es kann sogar unter Vlies verwendet werden.“


Valérie Lenoir, Johannisbeererzeugerin aus Mondescourt (Frankreich)

Der Betrieb von Valérie Lenoir befindet sich in der Picardie (Frankreich). Dort baut sie Beeren für die Genossenschaft FRUIROSE an. Vermarktet werden die Früchte von „Les fruits rouges de l’Aisne“. Seit 2012 ist sie auf die Erzeugung von Roten und Schwarzen Johannisbeeren spezialisiert. Valérie Lenoir hat beim Anbau von Anfang an auf umweltverträgliche Methoden gesetzt: Natürliche Feinde werden gefördert (spontane Vegetation zwischen den Reihen, einmal jährlich mähen) und Pflanzenschutzmittel kommen nur im äußersten Notfall zum Einsatz. Gegen Blattläuse schützt sie ihre geschützten Kulturen mit BerryProtect. „Dank der Mischung aus verschiedenen Schlupfwespen kann ich etwas gelassener sein. Das Produkt ist ganz einfach anzuwenden und wenn man es früh genug einsetzt, kann ganz auf Insektizide verzichtet werden, was nicht nur der Umwelt, sondern vor allem auch meiner Gesundheit zugutekommt. Ganz sicher wird BerryProtect auch in Zukunft die Grundlage meiner Bekämpfungsmaßnahmen gegen Blattläuse sein.“


Ferdinand Jolly, Erdbeererzeuger aus Ittre (Belgien)

Jedes Jahr baut Ferdinand Jolly auf 2 ha seiner Nutzfläche Erdbeeren an (Feldanbau unter Tunnel). Die gesamte Produktion wird direkt ab Hof verkauft. Damit er seinen Kunden wirklich gesunde Erzeugnisse anbieten kann, und aus Umweltschutzgründen, hat er sich für einen integrierten Schutz seiner Kulturen entschieden. „Gegen Blattläuse verwende ich FresaProtect, einen Cocktail aus verschiedenen Schlupfwespen, und das schon, seitdem das Produkt auf dem Markt ist. Die Ergebnisse waren jedes Jahr gut. FresaProtect lässt sich ganz leicht ausbringen und ermöglicht eine wirksame Bekämpfung verschiedener Blattlausarten. Die Erdbeersorte, die ich anbaue, Lambada, ist bei den Kunden sehr beliebt, aber leider auch sehr anfällig für Blattläuse. Seitdem ich FresaProtect benutze, brauche ich mir darüber keine Sorgen mehr zu machen. Natürlich werden ich deshalb auch in Zukunft auf FresaProtect vertrauen.“


Marc Vissers, PCS (Versuchszentrum für Zierpflanzen, Belgien)

Das Versuchszentrum für Zierpflanzen (PCS) im belgischen Destelbergen ist ein Forschungszentrum speziell für Zierpflanzenkulturen. Seit über 20 Jahren werden dort, sowohl mit chemischen als auch mit biologischen Mitteln, zahlreiche Versuche zum Pflanzenschutz durchgeführt. Im Hinblick auf die Vermeidung von Resistenzen gegen verschiedene Produkte hat sich der Einsatz von Nutzinsekten inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil einer nachhaltigen Bekämpfungsstrategie entwickelt. So verwendet Marc Vissers, Koordinator der Abteilung Zimmerpflanzen, systematisch Raubmilben gegen Thripse, Mottenschildläuse und Spinnmilben. Gegen Blattläuse kommt OrnaProtect zum Einsatz. Dazu Vissers: „Wenn man Versuche mit Raubmilben oder Pestiziden durchführt, sollte man möglichst wenig andere chemische Mittel spritzen. So können wir bei unseren Untersuchungen zur Toxizität von Pestiziden, bei denen die Wirkung der Produkte auf die Raubmilben ermittelt werden soll, keine anderen Mittel spritzen, denn damit wäre der Versuch zunichte gemacht. Wir sind daher sehr froh über die Schlupfwespen in OrnaProtect. Natürlich ist es kein Wundermittel gegen alle Blattlausprobleme auf sämtlichen Pflanzenarten, aber auf mehreren Kulturen lassen sich damit einige Blattlausarten gut unter Kontrolle halten. Bei diesen Kulturen müssen wir nicht mehr gegen Blattläuse spritzen und die Raubmilben bleiben aktiv. Ich kann also Zierpflanzenerzeugern nur empfehlen, OrnaProtect zu verwenden, und zwar nicht nur denen, die bereits auf biologische Mittel setzen, sondern auch allen anderen. Die Auswahl an aktiven Mitteln ist schließlich begrenzt und so lange keine chemische Behandlung erforderlich ist, können sich auch keine Resistenzen gegen diese Produkte bilden. Auf diese Weise können sich die Erzeuger einen Teil ihrer Insektizide für die Schädlinge aufheben, die schwerer in den Griff zu bekommen sind, etwa Cochenille- und Mottenschildläuse oder Thripse.“